Kurdo (* 29. November 1988) ist ein deutscher Rapper irakisch-kurdischer Herkunft aus Heidelberg.
Karriere[]
Mit acht Jahren kam Kurdo als Flüchtlingskind aus dem Irak nach Deutschland[2]. 2011 wurde er über die Videoplattform YouTube bekannt und daraufhin im Februar 2012 vom Label Azzlackz von Haftbefehl unter Vertrag genommen[3]. Obwohl es bereits ein halbes Jahr später wieder zur Trennung kam, fand er mit Beefhaus gleich wieder ein neues Label und hatte mit dem Mixtape 11ta Stock Sound[4] und dem Song Nike Kappe umgekehrt 2012 erste Achtungserfolge. Mehrere seiner YouTube-Videos erreichten siebenstellige Zugriffszahlen. In den Media-Control-Newcomercharts erreichte Kurdo mit seinem Mixtape Platz vier[5] Im selben Jahr stellte er sein DebütalbumSlum Dog Millionär mit Unterstützung von Rappern wie Eko Fresh, KC Rebell, Mosh36, Nazar und Kontra K fertig, die alle auf dem Album vertreten sind[3]. In der zweiten Januarwoche 2014 wurde das Debüt von Kurdo veröffentlicht und stieg auf Platz sechs der deutschen Albumcharts ein.
Am 10. September 2014 präsentierte Kurdo auf seiner Facebook-Seite sein selbstgegründetes Label Almaz Musiq. Dort erschien knapp ein Jahr nach seinem Debüt bereits sein zweites Album Almaz. Damit steigerte er sich in Deutschland auf Platz 3 und erreichte in der Schweiz sogar Platz 1 der Albumcharts.
Am 14. Dezember 2015 hat Kurdo sein erscheinendes Album "Verbrecher aus der Wüste" auf seiner FB Seite angekündigt.
Diskografie[]
Album
- Slum Dog Millionär (2014)
- Almaz
Mixtape
- 11ta Stock Sound (2012)
Lieder
- Wir sind nicht wie du (2011)
- 11ta Stock Sound (featuring Atillah 78, 2011)
- Wir sind nicht wie du Part II (2012)
- 60 Bars (2012)
- Nike Kappe umgekehrt (2012)
- G für sie (2012)
- Vermisse dich (featuring Niqo Nuevo, 2013)
- Lydia (2013)
- Ghetto (2014)
- Slumdog (2014)
- Mantika (featuring Hamad45, 2014)
- Piff (featuring KC Rebell, 2014)
- Lass ma (featuring Alpa Gun, Dú Maroc, 2014)
- Stresserblick (featuring Majoe, 2014)
- Schwarz Matte Kalash (Freetrack, 2014)